23.02. und 24.02.2019
Der
langersehnte Start unserer diesjährigen Südafrika-Reise verlief
allerdings ziemlich holprig. Am späten Vormittag konnte ich in der
BA-App sehen, dass unser Zubringer-Flug nach London 2 Stunden
Verspätung haben würde. Immer mit
der Zeit im Nacken, gleich kommt unser Shuttle, habe ich bei British
Airways angerufen – und in der Warteschlange gewartet – nach ca.
15 Minuten bin ich dann endlich von einer ziemlich genervten
Callcenter-Agentin abgefertigt worden. Langer Rede, kurzer Sinn: Sie
hat uns auf den nächsten Flug nach Johannesburg umgebucht und uns
neue Plätze reserviert. Am Telefon hat sie mir dann wieder 2 Plätze
auf dem Oberdeck zugesagt.
Shuttle
kam pünktlich – BA bestand darauf, dass wir zur vereinbarten Zeit
am Gate sein sollten, falls es doch früher losgehen könnte. Es ging
natürlich nicht, also haben wir den halben Nachmittag in Fuhlsbüttel
rumgegammelt. Wir hatten da aber
schon mal große Freude, weil unsere Sitzplätze für den langen Flug
– wie ich erst jetzt heraus bekam, nicht auf dem Oberdeck, sondern
unten am
Fenster und in der Mitte waren, worüber besonders Maria ziemlich
unruhig wurde.
In
Heathrow haben wir dann noch mal 3 Stunden gewartet und haben so
gegen 21:10 britischer Zeit abgehoben. Dritter Passagier in unserer
Reihe war ein wohlbeleibter, ziemlich unbeweglicher Mann. Maria hat
sich tapfer geschlagen und sogar ein paar Stunden geschlafen.
In
Johannesburg lief dann erstmal (!!!) alles wie am Schnürchen:
- Passkontrolle
- Gepäck einsammeln
- Geld holen
- Telefonkarte kaufen
Danach
war der Lauf erstmal wieder beendet: am Autoverleih war meine
Kreditkarte gesperrt. Wir haben alles versucht, um die
Kreditkartenfirma zu erreichen. Immer wenn ein Mitarbeiter das
Gespräch angenommen hat, wurde es auch schon unterbrochen. Mehrfach
: Nummer wählen, Warteschlange, Mitarbeiter nimmt auf und das
Gespräch ist weg. Zum Glück hat die Mitarbeiterin von Hertz die
Telefonate veranlasst, meine Prepaidkarte wäre schon wieder leer
gewesen. Wir haben uns dann mit Marias Partnerkarte erstmal beholfen.
Am
Nachmittag gegen 4:00 Uhr sind wir nach
einer ereignislosen Fahrt, überwiegend durch Viehweiden und einigen
Gemüsefeldern, in unserer
Unterkunft eingetroffen.
Wir
haben für die nächsten Tage ein sehr schönes Quartier in einem
„niedlichen“ kleinen Ferienort in den Bergen. Clarens
liegt auf 1800m über dem Meeresspiegel.
Hier
wohnen wir die nächsten Tage:
Gefahrene
Kilometer: 316
Tageshöchsttemperatur:
32° Celsius
Abendessen:
im The Highlander
Carpaccio
vom Springbock (geteilt)
Lammcurry
– sehr scharf (Maria)
Curry
von Chicken und Prawns - auch recht würzig (Hans-Jürgen)
Übernachtung:
Mt Horeb Manor Guest House
Fazit
des Tages: Die Anreise hätte durchaus besser verlaufen können
Grüße vom Vorfrühling auf dem Saturn. Wir wünschen Euch eine wunderbare Reise mit vielen schönen Erlebnissen und ab jetzt keine Pannen mehr!!! Viel Spaß!!!
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