Gleich
nach dem Frühstück, die Koffer haben wir schon davor ins Auto
gebracht, machen wir uns auf unsere heute Fahrt nach Johannesburg.
Wir
verlassen Sabie und fahren durch die herrlich grüne Bergwelt,
zunächst auf kleineren Regionalstraßen. Später fahren wir auch auf
der Nationalstraße 4, die häufig wie eine Autobahn ausgebaut ist.
Sie hat allerdings meist KEINE Begrenzung durch Leitplanken oder
ähnliches. Auch der Mittelstreifen ist einfach ein Streifen, nichts
weiter. Auf den Nationalstraßen gilt allgemein eine
Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h. Nach ungefähr einer Stunde
Fahrtzeit ändert sich langsam das Landschaftsbild. Die Berge werden
niedriger und sind nicht mehr durchgehend bewaldet. Bald haben wir
auch diese Zone durchfahren und das Land wird platt, wie in
Norddeutschland: Wiesen und Gemüseanbau. Unterwegs gerieten wir auf
der N4 in unsere erste Polizeikontrolle in diesem Jahr. Der Polizist
musste irgendwelche Daten in eine Tabelle eintragen und hatte keinen
Kugelschreiber (der war im Office weggekommen?). Er hat sich einen
von Maria geliehen und meinte dann, den könnte sie ihm als Geschenk
lassen?!
Nach
gut 4 Stunden erreichen wir unsere Unterkunft. Die ist mal wieder
sehr schön – wow – aber hinter hohen Mauen und Elektro-Zaun.
Patrick, der Vermieter, zeigt uns alles und bucht für uns die Stadtrundfahrt in Pretoria für Morgen. Wir reservieren uns noch einen Tisch im Moyo am Melrose Arch … und dann fällt der Strom aus, oder wird abgeschaltet.
Patrick, der Vermieter, zeigt uns alles und bucht für uns die Stadtrundfahrt in Pretoria für Morgen. Wir reservieren uns noch einen Tisch im Moyo am Melrose Arch … und dann fällt der Strom aus, oder wird abgeschaltet.
Später
rufen wir uns ein Uber und lassen uns zum Melrose Arch bringen. Am
Melrose Arch gibt es viele Edel Shops und tolle Restaurants– ok,
ein bisschen dekadent von uns. Im Moyo wird afrikanisch gekocht. Wir
kennen das schon vom vorigen Jahr. Es war wieder ober lecker. Die
Gesichtsdekoration gehört zum „Service“ des Moyo.
Als
wir im Guest House zurück sind wird der Strom gerade wieder
eingeschaltet.
Abends
hat Maria sich noch ausgiebig mit einer älteren (nein jüngeren)
Frau aus Holland/Surinam/Indien unterhalten. Wir haben noch ein wenig
– bis etwa 22:00 Uhr in sommerlicher Kleidung - auf der herrlichen
Terrasse gesessen.
Gefahrene
Kilometer: 387
Tageshöchsttemperatur:
32° Celsius
Abendessen:
im Moyo
Springbok
Carpaccio (geteilt)
Flamed
Filled (Maria)
Ostrich
Fillet mit Chakalaka (ich)
Übernachtung:
Sundown Guest House
Fazit
des Tages: Die Polizei leidet unter Kugelschreiber Mangel und das
Land unter Strom Mangel
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