Obwohl
uns die Tage im Buffelshoek Tended Camp sehr gut gefallen haben,
freuen wir uns doch wieder auf bequeme Doppelbetten und eine schöne
Dusche – ohne Eidechsen -, ein bisschen Luxus eben,
Doch
zunächst haben wir noch einiges zu erleben,
Louis
hatte gestern angekündigt, dass sein Morgen Drive eine halbe Stunde
früher beginnt, Deshalb klingelt unser Wecker schon um 4:30 …. und
das im Urlaub, egal, wir wollten das so. Außerdem bin ich sowieso
rechtzeitig wach.
Schon
als wir los fahren, fängt es an zu nieseln. Schnell wird richtiger
Regen daraus und es werden wieder die Regencapes ausgegeben. Durch
den Fahrtwind kommt das Regenwasser trotzdem überall hin und schnell
sind wir bis auf die Knochen durch. Ich versuche nur meine Kamera ein
bisschen vor der Nässe zu schützen. Es ist heute noch nicht sehr
warm, so dass uns richtig ungemütlich wird.
Alles
ist ganz schnell vergessen, als der Safari-Funk die Nachricht von
einem gesichteten Geparden verbreitet. Als wir an der gemeldeten
Stelle ankommen sehen wir erst einmal fast gar nichts. Am Wegesrand
liegt lediglich das von dem Geparden erlegte Impala. Wir verlassen
die Stelle und kommen später noch einmal zurück. Und da ist er auch
bei seiner Beute. Er lässt sich durch unsere Nähe kaum stören und
macht sich hungrig über seine Beute her. Wow, einen Gebarden haben
wir noch nie in Freiheit gesehen. Alle sind hellauf begeistert und
die Kameraverschlüsse klacken nur so …. das könnte bald
Speicherprobleme geben.
Danach
geht es zum Frühstück zurück ins Camp. Später packen wir unsere
Siebensachen zusammen und begeben uns auf die Reise zu unserem
nächsten Ziel. Dabei müssen erst einmal ca. 40 km unbefestigter
Straße überwunden werden. Zu unserem Glück sind die meisten Wegen
schon fast wieder abgetrocknet. Das hätte sonst eine schöne
Schlammpartie geben können.
Wir
fahren durch die grüne Landschaft von Limpobo und Mpumalanga.
Nachmittags erreichen wir unser Quartier, duschen erst einmal
ausgiebig und mein 3-Tage Bart fällt der Klinge zum Opfer.
Gefahrene
Kilometer: 173
Tageshöchsttemperatur:
nur noch 26° Celsius
Abendessen:
im The Wild Fig Tree
Chicken
Livers peri-peri (geteilt – scharf)
SA
MEZE-Teller: Warthog Carpaccio, Crocodile Kebab, Kudu Kebab (Maria)
Kudu-Medaillons
(ich)
Übernachtung:
Sabie Town Guest House
Fazit
des Tages: Wir sind ganz schön verwöhnt und freuen uns nach den
spannenden Tagen im Camp auf die Bequemlichkeit eines Bed &
Breakfast
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