Dienstag, 12. März 2019

Heute geht es wieder zurück in die Zivilisation


Obwohl uns die Tage im Buffelshoek Tended Camp sehr gut gefallen haben, freuen wir uns doch wieder auf bequeme Doppelbetten und eine schöne Dusche – ohne Eidechsen -, ein bisschen Luxus eben,
Doch zunächst haben wir noch einiges zu erleben,
Louis hatte gestern angekündigt, dass sein Morgen Drive eine halbe Stunde früher beginnt, Deshalb klingelt unser Wecker schon um 4:30 …. und das im Urlaub, egal, wir wollten das so. Außerdem bin ich sowieso rechtzeitig wach.
Schon als wir los fahren, fängt es an zu nieseln. Schnell wird richtiger Regen daraus und es werden wieder die Regencapes ausgegeben. Durch den Fahrtwind kommt das Regenwasser trotzdem überall hin und schnell sind wir bis auf die Knochen durch. Ich versuche nur meine Kamera ein bisschen vor der Nässe zu schützen. Es ist heute noch nicht sehr warm, so dass uns richtig ungemütlich wird.
Alles ist ganz schnell vergessen, als der Safari-Funk die Nachricht von einem gesichteten Geparden verbreitet. Als wir an der gemeldeten Stelle ankommen sehen wir erst einmal fast gar nichts. Am Wegesrand liegt lediglich das von dem Geparden erlegte Impala. Wir verlassen die Stelle und kommen später noch einmal zurück. Und da ist er auch bei seiner Beute. Er lässt sich durch unsere Nähe kaum stören und macht sich hungrig über seine Beute her. Wow, einen Gebarden haben wir noch nie in Freiheit gesehen. Alle sind hellauf begeistert und die Kameraverschlüsse klacken nur so …. das könnte bald Speicherprobleme geben.









Danach geht es zum Frühstück zurück ins Camp. Später packen wir unsere Siebensachen zusammen und begeben uns auf die Reise zu unserem nächsten Ziel. Dabei müssen erst einmal ca. 40 km unbefestigter Straße überwunden werden. Zu unserem Glück sind die meisten Wegen schon fast wieder abgetrocknet. Das hätte sonst eine schöne Schlammpartie geben können.
Wir fahren durch die grüne Landschaft von Limpobo und Mpumalanga. Nachmittags erreichen wir unser Quartier, duschen erst einmal ausgiebig und mein 3-Tage Bart fällt der Klinge zum Opfer.


Gefahrene Kilometer: 173
Tageshöchsttemperatur: nur noch 26° Celsius
Abendessen: im The Wild Fig Tree
Chicken Livers peri-peri (geteilt – scharf)
SA MEZE-Teller: Warthog Carpaccio, Crocodile Kebab, Kudu Kebab (Maria)
Kudu-Medaillons (ich)
Übernachtung: Sabie Town Guest House
Fazit des Tages: Wir sind ganz schön verwöhnt und freuen uns nach den spannenden Tagen im Camp auf die Bequemlichkeit eines Bed & Breakfast

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