Dienstag, 19. März 2019

Stellenbosch as well


Wir haben noch einen ganzen Tag in Stellenbosch und machen einen geführten Stadtrundgang durch das historische Stellenbosch. Unser Guide, wir hatten wieder mal eine Private-Tour, hat uns viel über die Entstehung und Entwicklung der Stadt erzählt.


Im Zuge der Besiedelung des Hinterlandes von Kapstadt entstand am „Eerste River“ im 17. Jahrhundert eine Siedlung der niederländischen Ostindien-Kompanie, aus der später Stellenbosch hervorging. Er berichtete auch von den vergeblichen Versuchen der Holländer hier Wein anzubauen. Erst mit der Unterstützung der Franzosen wurden die Weine trinkbar. Vorher wurden die Trauben lediglich zum brennen verwendet. Es wurden auch Eichen aus Europa und später aus der ganzen Welt hier angepflanzt, um Holz für die Weinfässer zu produzieren. Da die Eichen unter den klimatischen Bedingungen aber viel zu schnell wuchsen, war das gewonnene Holz zu weich und für die Herstellung von Weinfässern nicht geeignet. Überall in der Stadt säumen jetzt Eichen die Straßen. Kleine Kanäle bringen das Wasser des Flusses in die Stadt. 



Wir sind nicht nur in historische Häuser gegangen, sondern haben „unter der Küche“ des edlen Hotels „Oude Werf“ die Grundmauern und Gräber einer längs vergessenen Kirche ansehen können. 

Es war eine sehr interessante Führung durch dieses alte südafrikanische Städchen.



Später haben wir uns im Guest House im Garten in den Schatten gelegt. Es ist wieder sehr warm geworden. Am Nachmittag sind wir im Botanischen Garten spazieren gegangen. Danach haben wir uns ein Glas „Beyerskloof“ in der Winebar gegönnt. Außerdem haben wir noch ein paar der skurilen „Fahradständer“ gesucht. Es handelt sich um eine Kunstaktion der Gemeinde mit örtlichen Künstlern.




Jetzt sitzen wir auf der Hotel Terrasse und erwarten den nächsten Stromausfall – der kommt bestimmt. Aber niemand nimmt das besonders dramatisch.


Gefahrene Kilometer: 0
Tageshöchsttemperatur: 28° Celsius
Abendessen: im
Übernachtung: Bonne Esperance Guest House
Fazit des Tages: unsere Rundreise geht dem Ende entgegen. Morgen fahren wir nach Vermont zu Astrid und Jens

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