Sonntag, 17. März 2019

Lazy Sunday


Wir lassen es heute gaanz ruhig angehen. Ausgiebig und lecker (wie immer) frühstücken. Da es draußen trübe und kühl ist, frühstücken wir drinnen. Danach treiben wir uns in dem kleinen, feinen Städtchen herum.


Im Visitor Center von Stellenbosch lauschen wir den Ausführungen eines Mitarbeiters, der einem anderen Paar die Vinehopper Touren erklärt. Daraufhin buchen wir sofort eine Tour für Morgen (das war auch unser Plan).
Danach geht unser Spazirgang durch Stellenbosch weiter. Uns fällt auf, dass es hier viele Kunst Galerien gibt. Direkt im Zentrum ist auch alles sehr sauber hergerichtet. Trotzdem sehen wir natürlich, dass es Obdachlose gibt. Ab und an werden wir angebettelt, aber sehr selten. Wir sehen auch, dass das nur Schwarze sind. Nachdem wir das elegante Zentrum ein wenig verlassen, merken wir, dass uns fast nur noch arme Schwarze umgeben. Irgendwie fühlen wir uns hier „fehl am Platze“. Also zurück in die angenehmere Gegend.
Es ist kaum zu spüren, dass heute Sonntag ist. Nur wenige Geschäfte sind geschlossen. Es herrscht überall reges Treiben. Viele Straßencafés sind gut besucht, nicht nur von Weißen. Allerdings ist gerade mal wieder der Strom ausgefallen. Überall springen die Generatoren an. Die sind teilweise laut und in deren direkter Umgebung stinkt es nach Abgasen. Viele sind jedoch geschickt versteckt und wir nehmen dann nur ein leises Brummen wahr. Solange der Strom fehlt gibt es natürlich nur Kaltgetränke. Wir trinken eine Blutorangen Limonade mit Ingwer (toller Geschmack). Ein Schoko Muffin schmeckt mir auch dazu. In der Stadt sind viele junge Leute unterwegs. Hier macht sich die Universität bemerkbar.

Nachmittags legen wir uns ein paar Stunden auf eine Liege an den Pool. Zwischendurch kommt ein wenig die Sonne zwischen den Wolken hervor. Insgesamt ist es bis zum späten Nachmittag recht bewölkt, aber bis zu 25° Grad warm.

Später gehen wir wieder in das Stadtzentrum, trinken schon mal ein Glas Wein und gehen danach zum Abendessen. Auch hier fällt wieder der Strom aus. Auch ohne Generator bekommen wir ein leckeres Essen zubereitet und sitzen bei romantischer Öllampen-Beleuchtung draußen. Die Luft ist herrlich milde.


Gefahrene Kilometer: 0
Tageshöchsttemperatur: 25° Celsius
Abendessen: im BASIC Bistro
Tandori Chicken Skewer (geteilt)
Malay Chicken Curry (Maria)
Pulled Pork Curry (ich)
Übernachtung: Bonne Esperance Guest House
Fazit des Tages: Ein schöner „fauler Sonntag“

Da war doch noch was?


Die kleine SUZY bringt uns jetzt überall hin

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