Wir
lassen es heute gaanz ruhig angehen. Ausgiebig und lecker (wie immer)
frühstücken. Da es draußen trübe und kühl ist, frühstücken wir
drinnen. Danach treiben wir uns in dem kleinen, feinen Städtchen
herum.
Im
Visitor Center von Stellenbosch lauschen wir den Ausführungen eines
Mitarbeiters, der einem anderen Paar die Vinehopper Touren erklärt.
Daraufhin buchen wir sofort eine Tour für Morgen (das war auch unser
Plan).
Danach
geht unser Spazirgang durch Stellenbosch weiter. Uns fällt auf, dass
es hier viele Kunst Galerien gibt. Direkt im Zentrum ist auch alles
sehr sauber hergerichtet. Trotzdem sehen wir natürlich, dass es
Obdachlose gibt. Ab und an werden wir angebettelt, aber sehr selten.
Wir sehen auch, dass das nur Schwarze sind. Nachdem wir das elegante
Zentrum ein wenig verlassen, merken wir, dass uns fast nur noch arme
Schwarze umgeben. Irgendwie fühlen wir uns hier „fehl am Platze“.
Also zurück in die angenehmere Gegend.
Es
ist kaum zu spüren, dass heute Sonntag ist. Nur wenige Geschäfte
sind geschlossen. Es herrscht überall reges Treiben. Viele
Straßencafés sind gut besucht, nicht nur von Weißen. Allerdings
ist gerade mal wieder der Strom ausgefallen. Überall springen die
Generatoren an. Die sind teilweise laut und in deren direkter
Umgebung stinkt es nach Abgasen. Viele sind jedoch geschickt
versteckt und wir nehmen dann nur ein leises Brummen wahr. Solange
der Strom fehlt gibt es natürlich nur Kaltgetränke. Wir trinken
eine Blutorangen Limonade mit Ingwer (toller Geschmack). Ein Schoko
Muffin schmeckt mir auch dazu. In der Stadt sind viele junge Leute
unterwegs. Hier macht sich die Universität bemerkbar.
Nachmittags
legen wir uns ein paar Stunden auf eine Liege an den Pool.
Zwischendurch kommt ein wenig die Sonne zwischen den Wolken hervor.
Insgesamt ist es bis zum späten Nachmittag recht bewölkt, aber bis
zu 25° Grad warm.
Später
gehen wir wieder in das Stadtzentrum, trinken schon mal ein Glas Wein
und gehen danach zum Abendessen. Auch hier fällt wieder der Strom
aus. Auch ohne Generator bekommen wir ein leckeres Essen zubereitet
und sitzen bei romantischer Öllampen-Beleuchtung draußen. Die Luft
ist herrlich milde.
Gefahrene
Kilometer: 0
Tageshöchsttemperatur:
25° Celsius
Abendessen:
im BASIC Bistro
Tandori
Chicken Skewer (geteilt)
Malay
Chicken Curry (Maria)
Pulled
Pork Curry (ich)
Übernachtung:
Bonne Esperance Guest House
Fazit
des Tages: Ein schöner „fauler Sonntag“
Da war doch noch was?
Die kleine SUZY bringt uns jetzt überall hin
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