Gegen
11:00 Uhr sind wir gestartet. Nachdem wir 2 weitere Gäste an ihrer
Unterkunft eingesammelt haben, ist der Kleinbus bis auf den letzten
Platz gefüllt. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir die erste
Vineyard : Beyerskloof. Ein freundlicher Mitarbeiter begrüßt uns in
der Heimat des Pinotage. Pinotage ist eine rote Rebsorte, die in
Südafrika aus Pinot Noir und Hermitage gekreuzt wurde.
Auf
anregende Weise erklärt er uns dies alles und rührt dabei natürlich
kräftig die Werbetrommel für dieses Weingut. So oder so ähnlich
werden uns auf den nächsten Weingütern deren Weine präsentiert.
Dann
beginnt die „Arbeit“. Wir probieren mindestens 7 verschiedene
Sorten Wein. Von einem leichten Weißen über Rosé bis zu richtig
schweren Rotweinen und einem ganz süßen Dessertwein. Der Pinotage
Dry Rosé hat uns besonders gut geschmeckt. Selbstverständlich
können wir hier auch gleich Weine kaufen und/oder bestellen. Die
ersten Flaschen wechseln auch schon den Besitzer. Wir halten uns aber
zurück, obwohl der Rosé schon extrem lecker war.
Nach
ungefähr einer Stunde holt uns der Shuttlebus wieder ab und bringt
uns zum Simonsig Wine Estate. Hier können wir jetzt besonders
köstliche Sektsorten probieren. Heute ist ein herrlich warmer,
sonniger Tag und wir sind gut drauf. Bereits vor der Abfahrt in
Stellenbosch haben wir uns mit einem jungen Paar aus Bochum
unterhalten und wir machen die ganze Tour, soweit wir kommen, jetzt
zusammen. Auch hier werden wir nach ungefähr einer Stunde wieder
abgeholt.
Die
nächste, dritte, Station ist das Delheim Estate. Für den Aufenthalt
dort haben wir 2 Stunden veranschlagt. Weil wir dort eine
Kellerbesichtigung machen wollen und ein Picknick bestellt haben. Das
„Picnic“ wird uns allerdings im Restaurant des Weingutes serviert
und dazu die zu probierenden Weine. Trotzdem verpassen wir die
Kellerführung, weil wir die ganze Zeit essen und trinken und mit
Julia und Kai (aus Bochum) klönen.
So
langsam macht sich auch der viele Wein bemerkbar, denn wir spucken
die Proben natürlich NICHT aus, sondern trinken Schluck für
Schluck.
Die
nächst Station ist das Warwick Estate. Obwohl wir noch zwei weitere
Weingüter besuchen „dürften“, streichen wir die Segel. Nicht
nur konditionell auch zeitlich ist das nicht mehr zu schaffen. Gegen
17:00 soll der letzte Shuttle in Stellenbosch zurück sein.
Ganz
schön erschöpft kehren wir in das Bonne Esperance zurück.
Abends
zum Essen gibt es dann keinen Wein. Dafür findet das Abendessen
richtig im Dunkeln, (Stromausfall) bei schwachen Schein einer Öllampe
statt. Zum Bezahlen nehme ich meine Taschenlampe zur Hilfe.
Gefahrene
Kilometer: 0
Tageshöchsttemperatur:
28° Celsius
Abendessen:
im Steam
Beef
Sirloin (Maria)
Mushroom
Pasta (ich)
Übernachtung:
Bonne Esperance Guest House
Fazit
des Tages: sooo viel – sooo leckeren Wein bei sooo schönem
Sonnenschein
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