King
Shaka, ein berühmter Zulu-Fürst Anfang des 19, Jahrhunderts, war
der Namensgeber für den Flughafen von Durban. Und hier, in der
Hertz-Station des Flughafens bekommen wir endlch die Dokumente, die
uns die Durchfahrt von Swasiland (oder eSwatini, wie es jetzt
offiziell heißt) ermöglichen.
Anschließend
fahren wir ganz entspannt, immer nordwärts der Küste entlang, nach
St.Lucia. Praktischer Weise fahren wir über die autobahnähnliche
N2, Die Landschaft ist grün und recht hügelig. Der Verkehr ist
nicht sehr stark, so dass selbst die Baustellen kaum stören, Viele
der Baustellen machen den Eindruck, dass lange Zeit niemand daran
tätig gewesen ist. Alles ist inzwischen von Pflanzen überwuchert.
Gegen 13:00 Uhr kommen wir in St.Lucia an. In dem umtriebigen kleinen
Ortskern gönnen wir uns eine Orangensaftpause, ehe wir das Avalone
Guest House aufsuchen, um einzuchecken. Wieder mal ein großes, sehr
schönes Anwesen – hinter hohen Mauern und automatischen Toren.
Das
sehr nette Eignerpaar führte uns rum und erklärte uns alles. Es ist
ein riesiges Haus mit einem großen parkähnlichen Garten und 2
Swimming-Pools.
Unser Zimmer - klein aber fein - mit einem sehr großen Bad dabei
Nachmittags
fahren wir das kurze Stück zum Strand. Der Strand selbst ist endlos
lang und mindestens 100m breit. Es weht ein heftiger Wind, der den
Sand aufwirbelt und in jede Ritze treibt. Dabei ist es sehr heiß.
Wir sitzen eine Weile auf unseren Handtüchern, die aber bald im Sand
zu verschwinden scheinen. Wir ziehen uns um und stürzen uns in die
Fluten. Stimmt aber garnicht, die Fluten stürzen sich auf uns. An
Schwimmen ist gar nicht zu denken. So riesige Wellen stürzen ans
Ufer, dass wir nur etwa knietief in Wasser gehen und uns in der
Brandung kaum noch halten können. Selbst das rückfließende Wasser
zieht uns fast die Beine weg. Es ist einfach herrlich, toll, geil.
Nachdem
wir die total versandeten Badeklamotten gegen trockene Kleidung (noch
nicht total versandet) getauscht haben, sind wir noch eine ganze
Weile durch das angrenzende Naturschutzgebiet der
iSimangaliso-Wetlands gelaufen.
Das ist der Strand - zum Glück nicht sehr überlaufen - wie man sieht
Total verschwitzt sind wir zurück zum
Avalone Guest House und haben erstmal ausgiebig geduscht.
Zum
Essen sind wir wieder in den Ort rein gefahren und jetzt (20:15)
sitzen wir bei bestimmt immer noch fast 30° auf einer der vielen
Terrassen und haben gerade eine Antilope durch den hinteren Teil des
Gartens gehen sehen.
Gefahrene
Kilometer: 250
Getankt:
49,46 Liter zu 678,60 Rand
Tageshöchsttemperatur:
33° Celsius
Abendessen:
im Ocean Basket
Salmon
Bites (kleine Fischfrikadellen – geteilt)
Grilled
Tuna (Maria)
Kingklip
Fillet (Hans-Jürgen)
Übernachtung:
Avalone Guest House
Fazit
des Tages: Hier ist der indische Ozean deutlich wärmer, aber ob wir
den Sand jemals wieder ganz los werden?
P.S.:
gerade fängt es an zu gewittern – noch ohne Regen
P.P.S.:
und dann hat es doch noch fast die ganze Nacht geregnet.
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