Samstag, 2. März 2019

Erst King Shaka, dann St. Lucia


King Shaka, ein berühmter Zulu-Fürst Anfang des 19, Jahrhunderts, war der Namensgeber für den Flughafen von Durban. Und hier, in der Hertz-Station des Flughafens bekommen wir endlch die Dokumente, die uns die Durchfahrt von Swasiland (oder eSwatini, wie es jetzt offiziell heißt) ermöglichen.
Anschließend fahren wir ganz entspannt, immer nordwärts der Küste entlang, nach St.Lucia. Praktischer Weise fahren wir über die autobahnähnliche N2, Die Landschaft ist grün und recht hügelig. Der Verkehr ist nicht sehr stark, so dass selbst die Baustellen kaum stören, Viele der Baustellen machen den Eindruck, dass lange Zeit niemand daran tätig gewesen ist. Alles ist inzwischen von Pflanzen überwuchert. Gegen 13:00 Uhr kommen wir in St.Lucia an. In dem umtriebigen kleinen Ortskern gönnen wir uns eine Orangensaftpause, ehe wir das Avalone Guest House aufsuchen, um einzuchecken. Wieder mal ein großes, sehr schönes Anwesen – hinter hohen Mauern und automatischen Toren.
Das sehr nette Eignerpaar führte uns rum und erklärte uns alles. Es ist ein riesiges Haus mit einem großen parkähnlichen Garten und 2 Swimming-Pools.

Unser Zimmer - klein aber fein - mit einem sehr großen Bad dabei
Nachmittags fahren wir das kurze Stück zum Strand. Der Strand selbst ist endlos lang und mindestens 100m breit. Es weht ein heftiger Wind, der den Sand aufwirbelt und in jede Ritze treibt. Dabei ist es sehr heiß. Wir sitzen eine Weile auf unseren Handtüchern, die aber bald im Sand zu verschwinden scheinen. Wir ziehen uns um und stürzen uns in die Fluten. Stimmt aber garnicht, die Fluten stürzen sich auf uns. An Schwimmen ist gar nicht zu denken. So riesige Wellen stürzen ans Ufer, dass wir nur etwa knietief in Wasser gehen und uns in der Brandung kaum noch halten können. Selbst das rückfließende Wasser zieht uns fast die Beine weg. Es ist einfach herrlich, toll, geil.
Nachdem wir die total versandeten Badeklamotten gegen trockene Kleidung (noch nicht total versandet) getauscht haben, sind wir noch eine ganze Weile durch das angrenzende Naturschutzgebiet der iSimangaliso-Wetlands gelaufen.

Das ist der Strand - zum Glück nicht sehr überlaufen - wie man sieht 







Total verschwitzt sind wir zurück zum Avalone Guest House und haben erstmal ausgiebig geduscht.
Zum Essen sind wir wieder in den Ort rein gefahren und jetzt (20:15) sitzen wir bei bestimmt immer noch fast 30° auf einer der vielen Terrassen und haben gerade eine Antilope durch den hinteren Teil des Gartens gehen sehen.


Gefahrene Kilometer: 250
Getankt: 49,46 Liter zu 678,60 Rand
Tageshöchsttemperatur: 33° Celsius
Abendessen: im Ocean Basket
Salmon Bites (kleine Fischfrikadellen – geteilt)
Grilled Tuna (Maria)
Kingklip Fillet (Hans-Jürgen)
Übernachtung: Avalone Guest House
Fazit des Tages: Hier ist der indische Ozean deutlich wärmer, aber ob wir den Sand jemals wieder ganz los werden?
P.S.: gerade fängt es an zu gewittern – noch ohne Regen
P.P.S.: und dann hat es doch noch fast die ganze Nacht geregnet.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen